Wir bei emovis legen Wert darauf, die vielfältigen Vorstellungen unserer Auftraggeber*innen bestmöglich zu erfüllen. Wie uns das gelingt? Indem wir grundsätzlich auf direkten Austausch setzen und hierbei eine große Portion Empathie sowie eine weiterentwicklungsfreudige Haltung an den Tag legen.
Lesen Sie das Interview mit unserer Mitarbeiterin Dr. Liliana Borsellino: Darin berichtet sie unter anderem, welche beruflichen Erfahrungen sie für ihren Job als Customer-Relationship-Managerin qualifizieren, was sie an ihrer Arbeit besonders mag und warum die Durchführung klinischer Studien beim Team unseres Studienzentrums in den besten Händen liegt.
Wann und wie bist du zu emovis gekommen? Was hast du davor gemacht?
Ich bin seit Januar 2022 bei emovis und somit noch recht neu im Team. Was den Bereich der klinischen Forschung anbelangt, habe ich jedoch bereits in den vergangenen zehn Jahren viel praktische Erfahrung gesammelt. So war ich zum einen Studienkoordinatorin in einem Krankenhaus – dort habe mich intensiv mit der Durchführung klinischer Studien und der Arbeit mit Studienteilnehmer*innen auseinandergesetzt. Zum anderen habe ich als Medical Manager in einem Pharmaunternehmen gearbeitet, wobei ein Schwerpunkt in der Darstellung der Ergebnisse klinischer Studien zur Untersuchung von Sicherheit und Wirksamkeit bestand. Darüber hinaus war ich als Clinical Research Associate tätig und habe hierbei vor allem die korrekte Durchführung klinischer Studien sichergestellt. Mit diesen vielfältigen Erfahrungen im Gepäck bin ich für meinen Job bei emovis gut vorbereitet.
Wie bringst du deine bisherigen beruflichen Erfahrungen in deine Arbeit als Customer-Relationship-Managerin ein?
Im Laufe meiner vorherigen beruflichen Stationen habe ich gelernt, mich in Auftraggeber*innen hineinzuversetzen, sei es durch das regelmäßige Besuchen von Konferenzen oder die Durchführung von Marktanalysen: Ich weiß, dass jede*r von ihnen individuelle Ansprüche hat und jedes Projekt seine eigenen Herausforderungen mit sich bringt. Wir als Team versuchen, all diese unterschiedlichen Aspekte mithilfe unserer vielen Dienstleistungen abzudecken. Ich habe mir über die Jahre ein umfangreiches Know-how aneignen können: Was ist dem/der Sponsor*in wichtig? Worauf legt die CRO Wert? Was ist im Studienzentrum von Bedeutung?
Inwiefern können Sponsor*innen von einer Zusammenarbeit mit emovis profitieren?
emovis ist ein innovationsfreudiges Unternehmen: Gegründet wurde es als Studienzentrum und mit der Zeit sind viele weitere Dienstleistungen dazugekommen. Zum Beispiel Homecare Visits: ein Service, der sich der Organisation und Koordination von Hausbesuchen im Rahmen klinischer Studien widmet und den wir in mehreren Ländern Europas anbieten. Oder die Patient Access Group: unsere hauseigenen Spezialist*innen für die erfolgreiche Rekrutierung von Studienteilnehmer*innen im deutschsprachigen Raum, auch für andere Sites. Wir legen Wert darauf, vielen Menschen die Teilnahme an klinischen Studien zu ermöglichen, was sich in unseren beiden Dienstleistungen widerspiegelt. Darüber hinaus entwickeln wir immer wieder neue Services, um uns an die Bedürfnisse unserer Kund*innen anzupassen, damit wir die an uns herangetragenen Projekte bestmöglich abbilden können. Alles in allem punktet emovis mit einem großen Erfahrungsschatz: Unser Unternehmen führt seit über 20 Jahren klinische Studien mit hohen Rekrutierungsraten durch und verfügt über ein weites Netzwerk.
Bitte beschreibe, inwiefern du Sponsor*innen bei der Projektdurchführung unterstützt und wie sich eine Projektannahme gestaltet.
Unsere Account-Managerin Frau Dr. Hella Mühlbauer und ich bearbeiten gemeinsam Kundenanfragen. Je nachdem, worum konkret es geht, besprechen wir uns dabei mit der jeweiligen Abteilung. Werden wir beispielsweise um Rekrutierungsunterstützung gebeten, wenden wir uns natürlich an unsere Patient Access Group. Während zu Beginn Dr. Mühlbauer Ansprechpartnerin für die Durchführbarkeit individueller Projekte ist, kann man sich bei mir in jeder Projektphase melden. Anfragen an das Team leite ich gerne weiter. Darüber hinaus freue ich mich über Anmerkungen, Wünsche und Feedback, damit wir uns stetig verbessern können.
Zu welchem Service erhält emovis gerade die meisten Anfragen?
Aktuell bezieht sich der überwiegende Teil der Anfragen auf den Service Homecare Visits. Das lässt sich insofern erklären, als dieser Bereich in den letzten Jahren immer mehr an Relevanz gewonnen hat: Klinische Studien werden mit qualifiziertem Personal direkt bei dem/der Patient*in vor Ort in der heimischen Umgebung durchgeführt. Dieses Thema ist inzwischen stärker präsent und ich denke, dass viele Firmen sich zunehmend in diese Richtung orientieren werden. Doch auch unsere vor zwei Jahren gegründete Patient Access Group erhält immer mehr Anfragen. Das freut uns, zumal dieser Service bisher noch nicht im Fokus unserer Öffentlichkeitsarbeit stand. Hier gibt es also auch eine große Nachfrage. Das überrascht uns nicht, denn die erfolgreiche Patientenrekrutierung im vorgesehenen Zeitraum ist oft eine große Herausforderung. Zu guter Letzt muss man natürlich auch das Studienzentrum als unser großes Standbein erwähnen: Auch für diese Dienstleistung erhalten wir viele Anfragen. Ich finde es beeindruckend, was unsere dortigen Mitarbeiter*innen leisten: ein so großes Team, das sich über die Jahre optimal aufeinander eingespielt hat, Hand in Hand arbeitet und einfach weiß, wie „der Hase läuft“. Dementsprechend arbeiten wir auch mit voller Überzeugung daran, diesen Service noch weiter ins Bewusstsein unserer Kund*innen zu bringen.
Wie sieht ein „typischer“ Arbeitstag von dir aus?
Meine Vorgesetzte Renée Werner, Direktorin der Abteilung Customer Success, startet ja gern mit Yoga in den Tag. Ich bin morgens noch nicht so sportlich unterwegs, sondern freue mich ganz klassisch über eine gute Tasse Kaffee – so kann ich voller Energie erste E-Mails sichten und mental auf der Arbeit ankommen. Davon abgesehen habe ich eigentlich keinen typischen Arbeitstag: Wir erhalten täglich ein buntes Potpourri an neuen Anfragen für eine potenzielle Zusammenarbeit, angefangen bei der Durchführung von Studien im Studienzentrum über die Erstellung von Werbemaßnahmen für die Rekrutierung bis hin zur Durchführung spezieller Projekte mithilfe unseres Services Homecare Visits. Hierbei finde ich es spannend, in direktem Kontakt mit unseren Kund*innen unsere laufenden sowie geplanten Projekte zu besprechen und potenziellen Kooperationspartner*innen unser Dienstleistungsangebot vorzustellen. Der persönliche Austausch mit Kund*innen liegt mir sehr am Herzen, weshalb ich zukünftig regelmäßig auf diversen Konferenzen und Veranstaltungen unserer Branche vertreten sein werde.
Was ist das Wichtigste/Herausforderndste an deinem Job? Was gelingt dir in deinem Job besonders gut?
Ich mag die Vielfalt meiner Aufgaben – kein Tag gleicht dem anderen. Das reicht von der Vorstellung unserer Services im Kundengespräch bis hin zur Erstellung von Übersichten über unsere Erfahrungen mit bestimmten Erkrankungen.
Diese abwechselnden Herausforderungen halten meine Arbeit spannend. Am meisten gefällt mir der direkte Kontakt zu den Kund*innen, sei es am Telefon, im virtuellen Meeting oder Face to Face. Der ist meiner Ansicht nach unverzichtbar.
Was tust du, um deine Work-Life-Balance zu halten?
Ich ziehe einen klaren Cut zwischen Arbeit und Privatleben und achte darauf, einen Ausgleich zu der Bildschirmarbeit zu haben. Manchmal gehe ich nachmittags einfach eine Runde um den Block. 20 Minuten spazieren reichen schon, um den Kopf freizubekommen. Ich bin auch gerne in der Natur und nutze das Wochenende für kleine oder große Ausflüge in Berlin und der Umgebung. Und natürlich mag ich es auch, zu reisen. In den letzten Jahren war das leider nicht so gut möglich.
Was planst du für die Zukunft unseres Bereiches Business Development?
Ich bin ja, wie gesagt, noch nicht allzu lange bei emovis. Doch in der Zeit habe ich schon so viele Veränderungen miterlebt, dass ich klar sagen kann: In diesem Unternehmen herrscht nie Stillstand. Der Bereich, in dem ich aktuell arbeite – das Business Development – hat sich in kurzer Zeit sehr gewandelt. Meine Kollegin Dr. Mühlbauer und ich sind jetzt zu zweit und haben die Möglichkeit, uns unsere eigenen Strukturen zu schaffen. Dementsprechend kann ich momentan schlecht einschätzen, wie die Abteilung in sechs Monaten aussehen wird. Was ich aber sicher sagen kann, ist, dass wir uns weiterhin dafür einsetzen werden, unsere Kund*innen bei ihren Projekten bestmöglich zu unterstützen und unsere Services bekannter zu machen, etwa durch Vorträge oder Konferenzbesuche.
Was möchtest du unseren Leser*innen zum Schluss noch erzählen?
Dass ich sehr glücklich bin über die Chance, Erfahrungen im Bereich Business Development sammeln zu können. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartner*innen und darauf, im Rahmen verschiedener Kongresse und Veranstaltungen in einen interessanten Austausch zu kommen. Generell kann ich nur empfehlen, das Unternehmen emovis unbedingt im Auge zu behalten. Wir haben noch viel Spannendes vor!
Liliana, lieben Dank für das interessante Interview!
Sie möchten auch über die anderen emovis-Mitarbeiter*innen mehr erfahren? Dann können wir Ihnen beispielsweise unser Interview mit Ninon Armbrust, Director of Study Site, und unser Gespräch mit Mariella Brzoska vom Patiententelefon empfehlen.
Lernen Sie unseren vielfältigen Erfahrungen kennen oder kommen Sie mit uns in's Gespräch.