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Dr. Hella Mühlbauer und Johannes Gass sind Teil unseres globalen Feasibility-Teams. Im Interview geben die beiden einen interessanten Einblick in die Arbeitsabläufe seit der Übernahme von emovis durch FutureMeds

Unser Business-Development-Team im Interview

Dr. Hella Mühlbauer und Johannes Gass sind Teil unseres globalen Feasibility-Teams. Im Interview geben die beiden einen interessanten Einblick in die Arbeitsabläufe seit der Übernahme von emovis durch FutureMeds
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„Unsere Fähigkeiten, starke Partnerschaften aufzubauen und strategisch zu denken, helfen uns beim Entwerfen maßgeschneiderter Lösungen, die unseren Kund*innen einen echten Mehrwert bieten.“

Dr. Hella Mühlbauer und Johannes Gass sind Teil unseres globalen Feasibility-Teams. Im Interview geben die beiden einen interessanten Einblick in die Arbeitsabläufe seit der Übernahme von emovis durch FutureMeds. Zudem lernen wir sie persönlich ein bisschen besser kennen. 

1.   Wann seid ihr zu emovis bzw. FutureMeds gekommen? Was habt ihr davor gemacht?

Hella: Seit Januar 2022 arbeite ich bei emovis im Business Development für Feasibilities. Empfohlen wurde ich von einer ehemaligen Vorgesetzten, die wusste, dass ich vor vielen Jahren schon mal bei emovis tätig war – damals als Monitorin. Vor meinem jetzigen Job habe ich 20 Jahre bei einer großen Clinical Research Organisation (CRO) gearbeitet. Zudem war ich fünfeinhalb Jahre in einer kleineren Firma tätig, die als Bindeglied zwischen Pharmaunternehmen und Studienzentren fungierte. Meine bisherige Erfahrung in der klinischen Forschung umfasst verschiedene Positionen, z. B. klinische Monitorin, Projektmanagerin und Studienkoordinatorin. Ich habe mich auch um Patientenrekrutierung und-retention sowie um die Verwaltung des elektronischen Trial Master File (TMF) für Großkund*innen gekümmert.

Johannes: Ich bin im April 2023 zu FutureMeds gekommen. Davor war ich in München und Berlin bei Amazon als Key Account Manager tätig. Hierbei lag mein Fokus darauf, mit unseren Verkaufspartner*innen im Marketplace zusammenzuarbeiten, um Strategien zu entwickeln, die die Kundenzufriedenheit steigern und den Umsatz erhöhen. Durch die Kooperation mit verschiedenen Partner*innen und die Umsetzung kundenorientierter Lösungen trug ich dazu bei, das Unternehmen Amazon voranzubringen. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, flexibel zu bleiben und sich an sich ändernde Anforderungen anzupassen. Das ist von besonderer Bedeutung im Business-Development-Team von FutureMeds.

2.   Wie helfen euch bisherige Erfahrungen bei eurer jetzigen Arbeit?

Hella und Johannes: Obwohl wir bereits in zahlreichen Studien mit verschiedenenIndikationen gearbeitet haben, lernen wir kontinuierlich Neues dazu. Jetzt stehen wir vor der Herausforderung des Feasibility-Prozesses, der immer wieder eine neue Indikation und ein neues Studiendesign mit sich bringt. Es ist faszinierend, die tatsächliche Durchführung von Studien aus der Perspektive eines Studienzentrums zu erleben. Unsere Fähigkeiten, starke Partnerschaften aufzubauen und strategisch zu denken, helfen uns beim Entwerfen maßgeschneiderter Lösungen, die unseren Kund*innen einen echten Mehrwert bieten.

 

3.   Hella, kannst du uns bitte erzählen, wie ein Feasibility-Prozess bei FutureMeds im globalen Feasibility-Team aussieht?

Hella: Als Feasibility Manager prüfe ich, in welchen Ländern die Studien durchgeführt werden sollen, und binde geeignete Zentren ein. Kund*innen erhalten nach unserer Recherche eine Liste von FutureMeds-Zentren, in denen erfahrene Principal Investigators (PIs) die Studien durchführen könnten. Oft benötigen wir Feedback von den Zentren, z. B. wichtige Informationen zu schwierigen Indikationen, Bestätigungen der Ärzt*innen oder die geschätzte Anzahl der randomisierten Patient*innen. Um die Zentren besser kennenzulernen, füllen wir detaillierte Site Feasibility Questionnaires aus.Nach einem Pre-Selection Visit vor Ort oder remote, bei dem die entsprechende Studie im Detail besprochen und die Machbarkeit erneut evaluiert wird, steigt dieChance, dass das jeweilige Studienzentrum die Studie erfolgreich durchführt.

4.   emovis wurde letztes Jahr von FutureMeds übernommen. Wie hat sich das auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt? 

Hella: Nun haben wir in Deutschland bereits zwei FutureMeds-Zentren, und es sollen noch weitere eröffnet werden. Die Anzahl der Anfragen ist deutlich gestiegen, und sie umfassen nun viel mehr Indikationen als zuvor, als wir nur ein Zentrum, die emovis GmbH, hatten.

 

5.    Manche Kund*innen sind womöglich unsicher oder besorgt wegen der Veränderungen. Worin bestehen die Vorteile der Übernahme?

Hella: Selbstverständlich haben wir unsere Kund*innen rechtzeitig über die Fusion informiert. Die Vorteile für sie sind klar: mehr Studienzentren „aus einer Hand“, mehr Patient*innen, mehr qualifizierte Prüfärzt*innen und dadurch eine schnellere Studiendurchführung, da Timelines besser eingehalten werden können. Es kann eineinziger Vertrag mit allen FutureMeds-Zentren abgeschlossen werden. Doch auch einzelne Verträge sind möglich. Das Feedback unserer Kund*innen ist sehr gut und es besteht großes Interesse an dem Zuwachs an Service und Expertise.

Johannes: Das Feedback seit der Übernahme ist durchweg positiv! Unsere Kund*innen schätzen die neuen Möglichkeiten und unsere Expertise. Kurz gesagt: Wir sind auf einem spannenden Weg und ich freue mich darauf, diesen gemeinsam mit ihnen zu gehen.

  

6. Welche Strategien verfolgt ihr, um potenzielle Veränderungen oder Herausforderungen im Umgang mit Kund*innen zu bewältigen?

Johannes: Durch offene Gespräche und schnelles Feedback stellen wir sicher, dass unsere Angebote den Bedürfnissen unserer Kund*innen genau entsprechen –und ihnen manchmal sogar mehr bieten.

 

7. Wie wollt ihr mit euren FutureMeds-Kolleg*innen zusammenarbeiten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten?

Hella und Johannes: Die Zusammenarbeit im globalen Team ist sehr gut: Alle sind kooperativ, freundschaftlich, hilfsbereit und professionell. Durch wöchentliche Meetings halten wir uns auf dem Laufenden, sodass wir uns gegenseitig unterstützen können. Jede*r von uns bringt einzigartige Fähigkeiten und Perspektiven ein: Wir sind begeistert von der Möglichkeit, voneinander zu lernen und gemeinsam zuwachsen, um unseren Kund*innen den bestmöglichen Service zu bieten.

8. Johannes, welche interessanten Entwicklungen in den FutureMeds- Teams möchtest du gern mit den Lesenden teilen?

Johannes: Stichwort Professionalität: Wir haben unsere Arbeitsabläufe straffer und effizienter gestaltet, sodass alle Teams synchronisiert sind. Kurzgesagt: Wir alle sind jetzt „on the same page". Durch diese Optimierung sind wir in der Lage, schneller auf Kundenanfragen zu reagieren, präzisere Angebote zu erstellen und letztendlich unsere Professionalität zu steigern. Es fühlt sich großartig an, Prozesse mitzugestalten, die nicht nur Zeit sparen, sondern auch die Qualität unserer Arbeit verbessern.

 

9. Was gelingt euch in euren Jobs besonders gut? Worauf seid ihr besonders stolz?

Hella: Durch meine offene und kommunikative Art knüpfe ich schnell Kontakte zu potenziellen Kund*innen und fördere effektive Teamarbeit. Strukturiertes Listen-Erstellen ist eine meiner Stärken, die Zeit spart: Für jede Indikation erstelle ich Informationsseiten mit wichtigen Daten. Diese umfassen unter anderem einen Krankheits überblick, also beispielsweise die Symptome, die Häufigkeit in Deutschland (insbesondere in Berlin) sowie verfügbare Medikamente und andere bestehende Therapieoptionen.Es erfüllt mich mit Freude, zu wissen, dass FutureMeds durch Studien und Homecare-Services kranken Menschen hilft.

Johannes: Stolz ist vielleicht das falsche Wort. Aber ich bin besonders dankbar, ein großartiges Team zu haben – nur so können wir gemeinsam spannende Herausforderungen und Projekte im Austausch mit internen Teams und externen Partner*innen angehen. Außerdem gelingt es uns besonders gut, langfristige Partnerschaften aufzubauen. Alles in allem können wir durch unsere Arbeit einen kleinen Beitrag zum medizinischen Fortschritt leisten.

10.Was tut ihr, um eure Work-Life-Balance zu halten?

Hella: Ich fange möglichst früh an zu arbeiten, damit ich noch genug Freizeit am Nachmittag habe. Ich versuche so gut es geht, meine geplanten Arbeitszeiten einzuhalten und durch regelmäßige Dokumentation auch einen Überblick darüber zu behalten. Außerdem habe ich viele Hobbys, denen ich nach der Arbeit nachgehe, z. B. das Fotografieren, das Singen im Chor, die Gartenarbeit und das Backen.

Johannes: In meiner Freizeit habe ich vor etwa sechs Jahren meine Passion für die Malerei entdeckt, die mich seither nicht mehr loslässt. In meinem Studio in Berlin-Weißensee schöpfe ich in der Auseinandersetzung mit der Leinwand kreative Impulse und Energie für dynamische Wochen im Job.

Liebe Lesende, wir danken Ihnen für Ihr Interesse und hoffen, Sie hatten Spaß beimLesen unseres Interviews mit Dr. Hella Mühlbauer und Johannes Gass. Auf unseremBlog finden Sie einige weitere spannende Interviews mit FutureMeds-Mitarbeitenden: So haben wir unter anderem mit unserem Patient-Engagement-Team über „The Power of Shared Skillsets“ gesprochen.
Daniel Droste
June 2024

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